Projektwettbewerb Dreifachturnhalle mit Stadtsaal, Kreuzlingen

Im Team mit Markus Krebs

Ansicht Ost


Durch das Absenken der Turnhalle wird es möglich, das oberirdische Bauvolumen den Dimensionen der Schulanlage anzupassen. Dies ermöglicht eine optimale Integration des Neuen in die gewachsene Struktur. Durch den Erhalt der Bäume und die Gestaltung des Turnhallendachs als Lehrgarten für die Schüler bleibt die jetzige Qualität des Grundstückes weitgehend erhalten. Das Projekt nimmt die bestehende Wegführung des Areals auf und führt sie weiter. Die Besucher werden von der Seite der Festwiese her unter den Vordächern und dem Blattwerk der bestehenden Bäume hindurch in das Foyer geführt.
Der Standort des Eingangs ist so gewählt, dass er für Besucher des Stadtsaals von der Strasse her wie für die Benützer der Turnhalle von der Schule her optimal positioniert ist. Die Sporthalle ist über eine Treppenanlage mit dem Foyer verbunden. Auf der Ebene der Garderoben befindet sich ein Umgang, der die Sitzstufen und die Ausziehtribüne erschliesst.
Durch verschiedene Fassadenmaterialen werden die oberirdischen Bauvolumen lesbar gemacht. Der Stadtsaal wird Holz verkleidet. Der warme noble Holzton repräsentiert die gediegene Nutzung des Stadtsaals. Das Foyer ist vollständig verglast. Der niedrige Bau, welcher die Küche und das Stuhlmagazin enthält, wird mit gewalzten Kupferplatten verkleidet. Das Dach der Turnhalle wird begrünt.


Bruttogeschossfläche          : ca. 5'400m²
Wettbewerb                    : Mai bis Juli 2001
Entwurf                       : Markus Krebs und drei A Architekten


Ansicht West


Turnhalle


Verdunklungssystem


Situation


Erdgeschoss


Technikgeschoss


Turnhallengeschoss


Nordostfassade


Längsschnitt